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Camping: Mann verzweifelt wegen Corona – dann hat er eine geniale Idee

Camping: Mann verzweifelt wegen Corona – dann hat er eine geniale Idee

Camping Hamburg
Seit dem Ausbruch der Pandemie boomt die Camping-Branche. Foto: picture alliance/dpa

Viele Jobs wurden durch Corona einfach mal lahm gelegt. Musiker und Künstler dürfen seit Langem nicht mehr live vor einem realen Publikum singen, Gastronomen verzweifelten monatelang und von Veranstaltungen braucht man gar nicht erst anfangen. Aber dieser Mann in Hamburg ließ sich davon nicht unterkriegen und machte seine Leidenschaft fürs Camping zum Beruf.

Aktuell erfüllt er so vielen den Wunsch eines Camping-Ausflugs.

Camping: Vom Veranstaltungskaufmann zum Camper-Vermieter

Viele Menschen haben das Camping für sich entdeckt, aber die wenigsten haben das nötige Kleingeld für ein eigenes Wohnmobil oder einen Wohnwagen.

Das optimale Camping-Abenteuer verspricht die Camper-Vermietung „Camper Boys“, die VW-Camper Modelle an Privatpersonen vermietet. Das junge Unternehmen startete in der Landeshauptstadt von Bayern und erweiterte kürzlich die Reichweite mit einem Standort in Hamburg.

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Das kommt dem Veranstaltungskaufmann Lukas Wenske gelegen, denn er heuert bei den „Camper Boys“ für den Standort Hamburg an.

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Das sind die „Camper Boys“:

  • Mietwagenvermittlung aus München
  • Standorte: München und Hamburg
  • Modelle zum Anmieten: „California Beach“ (VW T6.1), „California Ocean“ (VW T6.1) und „Grand California“ (VW)

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Im „Hamburg Journal“ berichtet der Standortleiter über den Camping-Boom. „Die Nachfrage nach Camping ist schon gigantisch“, sagt Wenske.

Im März musste er aufgrund von Corona in Kurzarbeit wechseln und zog zurück zu seinen Eltern nach Niedersachsen. Trotz seines 450 Euro Nebenjobs reichte das Geld nicht aus.

Voller Tatendrang hat sich der Niedersachse umorientiert und wurde schließlich Standortleiter des jungen Vermietungsunternehmen.

Camping-Boom hält an

Er selbst ist Camper aus Leidenschaft und war selbst mit dem eigenen Camper bereits in Australien: „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Das war dann doch eine super Chance durch Corona. Ich bin jetzt glücklicher denn je.“

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Nun hoffe er natürlich, dass der Job in der Camping-Branche langfristig auch so erfolgreich bleibt, wie es aktuell der Fall ist. Sein persönlicher Camping-Tipp ist übrigens: „Es darf auf keinen Fall meine große Musikbox fehlen und meine Kappi fürs richtige Feeling.“

Wenn du für das Wochenende noch Campingplätze suchst, musst du ordentlich Glück haben. Wir verraten die >>> hier, wo du noch welche finden kannst.

>>> Hier kannst du den ganzen Beitrag vom „Hamburg Journal“ streamen. (pag)