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Fehmarn: Frau äußert Kritik und kriegt deutlichen Gegenwind – „Kein weiterer Besuch kommt in Frage“

Fehmarn: Frau äußert Kritik und kriegt deutlichen Gegenwind – „Kein weiterer Besuch kommt in Frage“

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© IMAGO / imagebroker

Fehmarn: So schön ist die Sonneninsel

Fehmarn ist die drittgrößte Insel Deutschlands. Die Ostseeinsel liegt in Schleswig-Holstein und ist ein beliebtes Reiseziel für Urlauber. Mit Lübeck und Kiel liegen zwei Großstädte zirka eine Autostunde entfernt.

Ob Rügen, Usedom oder Fehmarn – jede Insel an der Ostsee hat ihren eigenen Charme, den Urlauber jedes Jahr aufs Neue zu schätzen wissen.

Die Inseln haben viele Stammgäste, die sich ihren jährlichen Urlaub am Strand nicht entgehen lassen wollen. Doch immer mal wieder kommt es vor, dass Urlauber nicht so ganz überzeugt sind und Rügen, Usedom oder Fehmarn den Rücken kehren. Wenn es dann auch noch um den geliebten Vierbeiner geht, hört für manche Reisende der Spaß gänzlich auf.

Fehmarn: Frau ist vom Strand enttäuscht und macht ihrem Ärger Luft

Großenbrode sei sehr schön gemacht, erzählt eine Frau auf Facebook. Dabei handelt es sich um eine beliebte Urlausregion kurz vor Fehmarn. Der Ort lockt jährlich Tausende Besucher an den Strand. Doch für die Frau wird es wohl kein zweites Mal geben. Obwohl ihr auch der Strand und die Promenade gefallen haben.

Der Grund: Großenbrode sei alles andere als hundeunfreundlich. „Schade drum“, schreibt die Frau. Der Ort sei ja ansonsten eigentlich ganz schön. Aber: „Kein weiterer Besuch kommt in Frage für uns! Soviel Strand und keine Hunde erlaubt!“

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10 Tipps für Urlaub an der Ostsee:

  • Rügen
  • Bornholm
  • Usedom
  • Hiddensee
  • Fischland-Darß-Zingst
  • Poel
  • Heiligendamm
  • Timmendorfer Strand
  • Fehmarn
  • Hohwachter Bucht

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+++ Rügen: Touristen auf der Insel kriegen sich in die Haare – „Abzocke“ +++

Fehmarn: „Hundestrände sind immer die letzten Abschnitte“

„Dafür gibt es ja den Hundestrand“, entgegnet eine Urlauberin. „Ich finde es richtig, dass am Südstrand keine Hunde erlaubt sind. Denn wenn ich bedenke, wie sich einige Hundehalter (ich habe selbst zwei) verhalten, stellt sich mir die Frage, wie der Strand dann aussehen würde“, erklärt sie ihre Meinung.

Doch die Frau lässt nicht locker: „Hundestrände sind immer die letzten Abschnitte und nicht unbedingt die schönsten vom ganzen Strandabschnitt. Warum ist das so?“

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„Irgendwo müssen die Menschen ohne Hunde auch leben und Freizeit genießen dürfen”, meint eine andere Frau in den Kommentaren auf Facebook. „Hundehalter haben selbst schuld. Nicht jeder möchte ständig von Hunden beschnüffelt, angesabbert, vollgebellt oder angesprungen werden. Von den flüssigen oder (mehr oder weniger) festen Hinterlassenschaften mal ganz zu schweigen.“

Unter den Fahmarn-Fans entbricht eine Diskussion. Die Urlauber und Einheimischen sind sich nicht einig. Für Hundebesitzer gilt dennoch: Hunde sind nur an den extra gekennzeichneten Stränden erlaubt. (kl)