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„Hartz und herzlich“ aus Rostock: Mann hat nur wenig Geld – und muss jetzt auch noch DAS meistern! „Tut schon weh“

„Hartz und herzlich“ aus Rostock: Mann hat nur wenig Geld – und muss jetzt auch noch DAS meistern! „Tut schon weh“

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Thorsten bei einem Besuch im Botanischen Garten in Rostock. Foto: Screenshot RTL+

In dieser Woche geht es in der Dokumentation „Hartz und herzlich“ bei RTL Zwei um Menschen aus Rostock. Einer von ihnen ist Thorsten.

Der 56-Jährige ist gelernter Koch. Doch seit einer Halswirbelsäulen-OP vor acht Jahren ist Thorsten arbeitsunfähig und muss mit sehr wenig Geld zurechtkommen. Seit einiger Zeit kommt jetzt noch eine zusätzliche Belastung auf ihn zu. Auch darüber spricht der Mann aus Rostock bei „Hartz und herzlich“.

„Hartz und herzlich“ aus Rostock: „Letztlich ist es gar nichts“

14 Euro mehr. Das bringt die Erhöhung der Hartz 4-Regelsatzes für Thorsten jeden Monat. „Das hört sich erstmal viel an, aber letztlich ist es gar nichts“, sagt Thorsten.

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Weil die Kosten gestiegen sind. Insbesondere die Lebensmittelkosten, sagt Thorsten. Auch die Energie nennt er als „treibenden Faktor“.

Der 56-Jährige muss mit knapp 300 Euro im Monat haushalten, heißt es bei „Hartz und herzlich“. Er lebt von einer kleinen Rente, die er mit Grundsicherung aufstockt. Auch bei seinen Mahlzeiten versucht Thorsten deshalb, die Kosten möglichst klein zu halten.

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Das ist Rostock:

  • größte Stadt unter den 84 Städten in Mecklenburg-Vorpommern
  • rund 210.000 Einwohner (Stand 2020)
  • Hafenstadt reizt durch ihre attraktive Lage an der Ostsee
  • Bekannt ist sie außerdem als Universitätsstadt mit der im Jahr 1419 gegründeten Uni
  • nicht nur ein beliebter Urlaubsort, sondern auch Wirtschafts- und Verkehrsknotenpunkt im Norden Deutschlands

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In der Sendung ist er in seiner Küche zu sehen beim Zubereiten einer Birnensuppe. Thorsten lebt in einer Einraumwohnung im zweiten Stock. Früher hat er im vierten Stock gelebt.

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Doch er hat Beschwerden mit dem Knie und hatte auch schon eine OP. In absehbarer Zeit müsse ein künstliches Gelenk rein, sagt er. Wegen seines Knies ist er vor eineinhalb Jahren weiter runter gezogen, in den zweiten Stock. Hier muss er mehr bezahlen.

Die Betriebskostenvorauszahlung sei sehr hoch, sagt Thorsten. „Das ist schon eine Erhöhung, die mein kleines bisschen Rente sehr belastet. Und das tut schon weh im Portemonnaie.“

Thorsten verbringt viel Zeit draußen. Den Botanischen Garten der Uni Rostock mag er besonders. Hier ist der Eintritt kostenlos. Thorsten freut sich, dass er hier rauskommt aus der Großstadt, rein in die Ruhe und zu den Pflanzen. Diesen Kontrast findet er „phantastisch“.

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„Hartz und herzlich“ hat in Rostock auch Regina begleitet. Der Rentnerin wurde der Strom abgestellt. Welche weitreichenden Folgen das für sie hat, erfährst du >>> hier. (kbm)

Die „Hartz und herzlich“-Folge aus Rostock vom 10. November sowie alle weiteren kannst Du dir >>> hier auf RTL+ ansehen.