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„Nord bei Nordwest“-Star Hinnerk Schönemann stellt Bedingungen – ohne DAS ist er raus! „Respektlos“

„Nord bei Nordwest“-Star Hinnerk Schönemann stellt Bedingungen – ohne DAS ist er raus! „Respektlos“

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Hinnerk Schönemann ist nicht nur bei „Nord bei Nordwest“ zu sehen. Foto: picture alliance / Georg Wendt/dpa

Der „Nord bei Nordwest“-Star Hinnerk Schönemann ist nicht nur in der beliebten Krimiserie zu sehen. Fans des Schauspielers schätzen ihn darüber hinaus aber auch für seine Rolle in „Marie Brand“.

An der Seite von Mariele Millowitsch ist er auch dort als Ermittler unterwegs. Im Gegensatz zu „Nord bei Nordwest“ spielt diese Krimiserie allerdings nicht in Norddeutschland. Doch eine Bedingung stellt er an alle Produktionen, an denen er teilnimmt.

„Nord bei Nordwest“: Nur so kann es weiter gehen

Wenn er nicht als Hauke Jacobs im hohen Norden ermittelt oder mit anderen Film-Projekten beschäftigt ist, dreht Hinnerk Schönemann regelmäßig für „Marie Brand“.

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In und um Köln ermittelt er als Assistent von Mariele Millowitsch alias Marie Brand seit 2008 in und um Köln. Dabei gehören wie bei „Nord bei Nordwest“ Neckereien zwischen den Hauptfiguren und Runnings-Gags fest dazu. Und genau die sind es, die für den Schauspieler Schönemann von jedem Filmemacher berücksichtigt werden sollen.

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Das ist „Nord bei Nordwest“:

  • „Nord bei Nordwest“ ist eine Kriminalfilmreihe der ARD
  • Die Reihe spielt in dem fiktiven Ort Schwanitz
  • Gedreht wird im Norden, häufig auch auf der Insel Fehmarn
  • Hinnerk Schönemann spielt Hauke Jacobs, einen ehemaligen LKA-Ermittler, der jetzt als Tierarzt tätig ist
  • Marleen Lohse spielt Jule Christiansen, eine Tierarzthelferin, bei der Aufklärung von Verbrechen mischt sie sich gerne mit ein
  • Hannah Wagner ist die Ermittlerin in Schwanitz, gespielt wird sie von Jana Klinge

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„Nord bei Nordwest“: Darauf hat Schönemann keine Lust

Wie er „DWDL.de“ gegenüber deutlich machte, gehöre es zu den „Hausaufgaben“ eines jeden Regiesseurs dazu, sich intensiv mit den Figuren zu beschäftigen, sobald sie eine langlaufende Reihe übernähmen – darauf lege er Wert. „Ich hätte keine Lust, ihnen [den Regiesseuren, d. R.] das erstmal mühselig zu erklären.“ setzt er nach.

„Nord bei Nordwest“ lebt von den wiederkehrenden Spannungen um die unausgesprochene Melange à trois im Dreieck aus Hauke Jacobs, Jule Christiansen und Lona Vogt bzw. Hannah Wagner. Dazu kommen Running-Gags wie Mehmet Ösker, der sich immer wieder mit denkwürdigen (und zum scheitern verurteilten) Geschäftsideen selbstständig zu machen versucht.

„Nord bei Nordwest“: Darauf achten auch die Fans

Das schafft nicht nur Wiedererkennunswert, für die Fans wird die Reihe mehr und mehr vertraut. Sie wissen, das es einen neuen Fall zu lösen gibt, neue Verwicklungen entstehen und es meistens spannend wird. Doch die Grundzutaten bleiben wie bei einem guten Essen gleich – sie schaffen Wohlfühlatmosphäre.

Schönemann hat in Bezug auf die Reihe „Marie Brand“, die sich in diesen Punkten nur wenig von „Nord bei Nordwest“ unterscheidet eine klare Haltung: „Wenn man eine Krimireihe wie diese macht, wäre es einfach unachtsam und damit respektlos gegenüber Format und Publikum, alte Gewohnheiten grundlos wegzulassen.“

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„Nord bei Nordwest“: Klare Ansage

Zu der Art, wie er sich in seiner Rolle als Kommissar Simmel mit Marie Brand in der gleichnamigen Serie immer wieder neckt sagt er: „Solche Running Gags sollten alle Regisseure berücksichtigen. Ebenso wie die Art, in der Marie und Simmel kommunizieren. Gehört einfach dazu.“

So eindringlich, wie Schönemann auf wiederkehrende Elemente besteht, sollten neue Regiesseure bei „Nord bei Nordwest“ sicher gut darauf achten, diese ebenfalls einzuhalten. Denn so wie die braune Lederjacke von Hauke Jacobs gehören mittlerweile so viele liebgewonnene Dinge zur Serie – genau wie Hinnerk Schönemann selbst. Und der soll ja auch noch ein bisschen bleiben. (wip)

Das ganze Interview kannst du >>>hier auf „DWDL.de“ nachlesen.