Norddeutschland ist gerne im Fernsehen zu sehen! Das beweisen viele beliebte Serien und Filme.

Damit das auch so bleibt, gibt es jetzt neue Pläne, die Fans von norddeutschem TV jubeln lassen.

Norddeutschland muss sich durchsetzen

Um Norddeutschland als Kulisse zu erhalten, geben die Länder der Branche Geld – und das nicht gerade wenig. In den Corona-Jahren 2020 und 2021 flossen mehrere Millionen Euro.

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Damit die Macher im Norden sich auch weiterhin an einem anspruchsvollen und teuren Markt durchsetzen können, gibt es eine Menge Fördermittel. Und für Serienproduktionen ist die Fördersumme nun noch einmal erhöht worden.

Bessere Qualität?

In 2020 und 2021 konnten erstmals 1,69 Millionen Euro an 24 High-End-Serienprojekte gegeben werden. Auch 2022 sei die Filmförderung in dieser Hinsicht wieder stark unterwegs und hat bereits jetzt 1,2 Millionen Euro vergeben.

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Für Filmemacher kann das bedeuten, dass sie weiterhin drehen können und dabei weniger Kosten scheuen müssen – und somit hochwertiger produzieren können.

Serien sind auf dem Vormarsch!

Helge Albers, Geschäftsführer der „Moin Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein“ sagt: „Das deutet stark darauf hin wie die Tendenz ist und dass in dem Bereich ein starker Bedarf ist und die Branche sich hierhin auch orientiert.“

Für Film-Fans bedeutet das, dass sie sich wohl auch in Zukunft auf Produktionen freuen können, die Dank der Förderung noch ausgefeilter und hochwertiger sein dürften.

Die letzte ausgestrahlte, geförderte Serie war „Tod von Freunden“ von Friedemann Fromm. Aktuell sind die Amazon Prime-Serie „German Crime Story: Gefesselt“ und „Reeperbahn Special Unit 65“ in der Fertigstellung.

Hat die Film-Branche Corona gut überstanden?

Auch Corona soll dem Vorhaben wohl keinen Strich durch die Rechnung machen. Für 2022 werde es laut Albers sogar wieder deutlich mehr Drehtage geben. „Wir sind mit der Entwicklung zufrieden. Es hat sich wieder auf einem Niveau eingependelt, das wir von vor Corona kannten. Die Zahlen werden auch 2022 zufriedenstellend ausfallen.“

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Die Film-Branche ist allem Anschein nach optimistisch, die Corona-Krise gut überstanden zu haben. (dpa/fk)