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Ostsee: Frau macht traurige Entdeckung am Strand – „Wie furchtbar“

Am Samstag war eine Frau am Weststrand der Ostsee-Insel Hiddensee unterwegs und konnte kaum glauben, was dort lag. Die Frau holte sofort ihr Handy, machte Aufnahmen und informierte Experten. Ihre traurigen Aufzeichnungen teilte sie später in einer Facebook-Gruppe für Ostsee-Fans. Ostsee: Dieser Fund macht Menschen traurig Die Frau sah einen toten Schweinswal, der leblos am […]

Ostsee
© IMAGO / Roman Möbius

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Am Samstag war eine Frau am Weststrand der Ostsee-Insel Hiddensee unterwegs und konnte kaum glauben, was dort lag.

Die Frau holte sofort ihr Handy, machte Aufnahmen und informierte Experten. Ihre traurigen Aufzeichnungen teilte sie später in einer Facebook-Gruppe für Ostsee-Fans.

Ostsee: Dieser Fund macht Menschen traurig

Die Frau sah einen toten Schweinswal, der leblos am Strand lag. „Es wurde vermutet, dass es das gleiche Tier war, das vor ein paar Wochen schon angespült wurde“, sagt die Entdeckerin gegenüber MOIN.DE.

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Die Frau habe das Meeresmuseum in Stralsund informiert, danach wurde das tote Tier abgeholt. Die Aufnahmen machen Ostsee-Fans traurig. „Oh nein. Wie furchtbar“, schreibt eine Frau.

Ostsee
Auf der Ostsee-Insel Hiddensee ist dieser Walkadaver angespült worden. Foto: Privat

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  • Hohwachter Bucht

Ostsee: Starb er durch die Nord Stream 2-Explosionen? 

Woran der Wal gestorben ist, ist bisher unklar. In den sozialen Netzwerken spekulieren Menschen über die Todesursache. Einige vermuten, der Wal sei durch die Explosionen der Nord-Stream-Pipeline getötet worden.

„Ich nehme an, durch die Sprengung von Nord Stream. Bei solchen Sprengungen wird das Echolot der Wale zerstört und damit fehlt ihnen die Orientierung“, schreibt eine Frau. Unklar.

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Laut dem Meeresmuseum wurde dieser Schweinswal nicht untersucht. „Aufgrund der aufwendigen Bergung kommen nur in seltenen Fällen Totfunde von Hiddensee zur Untersuchung nach Stralsund. Alle anderen Küstenabschnitte werden die Totfunde in der Regelung schnellstmöglich geborgen und zur Untersuchung an das Meeresmuseum gebracht“, teilt eine Sprecherin von Meeresmuseum MOIN.DE mit.

Die Sprecherin weiter: „Eine Todesursache lässt sich nicht über die Fotos beurteilen, hierfür ist eine umfassende Untersuchung notwendig. Auf den Fotos lässt sich jedoch erkennen, dass die Körperhülle geschlossen ist, so dass zum Beispiel ein Riss oder eine Verletzung durch ein Boot ausgeschlossen werden kann.“

Jedes Jahr werden viele Schweinswale an die Küsten in Mecklenburg-Vorpommern angespült. 2021 waren es 72 Wale, davon wurden 49 Tiere untersucht. Die häufigste identifizierbare Todesursache war dabei „Verdacht auf Beifang“. Aufgrund des fortgeschrittenen Verwesung konnte jedoch bei den meisten Tieren keine eindeutige Todesursache ermittelt werden.

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