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Rostock: Schwerer Verkehrsunfall auf A20 – teilweise Sperrung der Fahrbahn bis Mittwochnachmittag

Rostock: Schwerer Verkehrsunfall auf A20 – teilweise Sperrung der Fahrbahn bis Mittwochnachmittag

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Auf der A20 bei Rostock kam es am Dienstagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall. Foto: imago/Fotoagentur Nordlicht

Auf der A20 bei Rostock kam es am Dienstagnachmittag, den 29. März gegen 17.50 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall.

Der Verkehr in Richtung Rostock wurde einspurig weitergeleitet. Auf der Fahrbahn in Richtung Lübeck kam es vorübergehend zu einer Vollsperrung. In beiden Richtungen bleiben die Überholspuren allerdings noch bis Mittwochnachmittag gesperrt.

Rostock: Lkw kommt von Fahrbahn ab

Ein Lkw war auf der Fahrbahn in Richtung Lübeck unterwegs, als er auf der A20 zwischen den Anschlussstellen Bad Doberan und Kröpelin von der Fahrbahn abkam.

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Grund dafür seien nach Angaben der Polizei medizinische Probleme des Fahrers. Auf der Fahrt in Richtung Lübeck kam er mit seiner Zugmaschine mit Auflieger nach links von der Fahrbahn ab. Dadurch durchbrach der Lkw die Mittelschutzplanke und kam nach mehreren hundert Metern zum Teil auf der Fahrbahn in Richtung Rostock zum Stehen.

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Das ist Rostock:

  • größte Stadt unter den 84 Städten in Mecklenburg-Vorpommern
  • rund 210.000 Einwohner (Stand 2020)
  • Hafenstadt reizt durch ihre attraktive Lage an der Ostsee
  • Bekannt ist sie außerdem als Universitätsstadt mit der im Jahr 1419 gegründeten Uni
  • nicht nur ein beliebter Urlaubsort, sondern auch Wirtschafts- und Verkehrsknotenpunkt im Norden Deutschlands

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Der 52-jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber zur weiteren medizinischen Behandlung ins Klinikum nach Rostock geflogen. Alkoholisiert sei der Fahrer auf Grundlage eines Atemalkoholtests nicht gewesen. Inwiefern weitere Verkehrsteilnehmer betroffen sind, ist nicht bekannt.

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Rostock: Bergung und Aufräumarbeiten dauern an

Wegen der Rettungsmaßnahmen musste die A20 in Richtung Lübeck voll gesperrt werden. Auf der Fahrbahn in Richtung Rostock konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

Am Mittwochmorgen wurde die Vollsperrung bereits aufgehoben. Dennoch bleiben die Überholspuren in beiden Fahrtrichtungen vorerst gesperrt.

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Grund für die Sperrung sind laut Polizei Ausbesserungsarbeiten an der Mittelschutzplanke, die über mehrere hundert Meter stark beschädigt wurde.

Die Polizei schätzt den Schaden des Unfalls auf etwa 50.000 Euro. (kl)