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„Rote Rosen“-Stars werden Opfer von schlimmer Betrugsmasche – „Ekelhaftes, verwirrendes Gefühl“

„Rote Rosen“-Stars werden Opfer von schlimmer Betrugsmasche – „Ekelhaftes, verwirrendes Gefühl“

Rote Rosen Laura Preiss. jpg
Ein „Rote Rosen“-Star ist Opfer einer perfiden Geschäftsmasche geworden. Foto: ARD / Nicole Manthey

Rote Rosen“-Darstellerin Laura Preis traute ihren Augen Kaum!

Die Schauspielerin, die unter anderem für ihre Rolle in der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ bekannt ist, war im Internet unterwegs und stieß dabei auf ein unfassbares Video. Dabei ist sie nicht das einzige Opfer.

„Rote Rosen“: Üble Überraschung für Schauspielerin

In dem Clip, der seit einigen Tagen im Netz kursiert, wurde „Rote Rosen“-Star Laura Preiss für tot erklärt. Dabei erfreut sie sich in Wirklichkeit aktuell in bester Gesundheit. Laut der Meldung sei sie bei einem Autounfall ums Leben gekommen.

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Die 34-Jährige war völlig fassungslos. „Das ist ein ekelhaftes, verwirrendes Gefühl über den eigenen Tod zu lesen!“, berichtet Laura Preiss im Gespräch mit der Bild-Zeitung.

„Rote Rosen“: Beileids-Bekundungen an die Familie

Anfangs nahm die Schauspielerin das Ganze noch nicht ernst. „Der nächste Gedanke war, Ha Ha, ach dieser Bullshit im Netz. Ist doch normal heutzutage“, erzählt Preiss.

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Doch dann änderte sich alles. „Als ich aber die Beileids-Bekundungen an meine Familie in den Kommentaren las, drehte sich mir der Magen um und mir wurde bewusst, wie schrecklich diese Lüge und wie schrecklich meine Gewohnheit ist, sie als ‚Internet-Normalität‘ anzunehmen“, so die 34-Jährige.

„Rote Rosen“: Preiss ist nicht das einzige Opfer

Aber Laura Preiss ist nicht das einzige Opfer dieser fiesen Betrugsmasche. Auch andere (Ex-) „Rote Rosen“-Stars wurden für tot erklärt. Darunter Arne Rudolf (31), Kim-Sarah Brandts (37) und Sarah Maria Besgen (41).

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Laut der „Bild“ sitzen die Urheber angeblich in Thailand und benutzen für ihre Videos die Standfotos der ARD, Pressetexte von „Rote Rosen“ und Ausschnitte aus Zeitungsartikeln, die ein Computer schließlich nachspricht. Bevor das Video startet, wird zunächst ein Werbespot gezeigt, wodurch die Urheber Geld verdienen.

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Preiss will jetzt dagegen vorgehen: „Ich lasse mich bereits anwaltlich beraten, werde Strafanzeige stellen und darauf hinwirken, dass dieses Video gelöscht wird und im besten Fall der ‚kreative‘ Kopf dahinter angemessen bestraft wird“. (oa)