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Sankt Peter-Ording: Ist es voll in SPO? Familie hat eindeutige Meinung

Sankt Peter-Ording: Ist es voll in SPO? Familie hat eindeutige Meinung

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Zuletzt berichteten immer wieder SPO-Urlauber, dass es in Sankt Peter-Ording voll sei. Ist das wirklich so? (Symbolbild) Foto: imago images/Rüdiger Wölk

Urlaub an der Nordsee ist in diesem Jahr erneut sehr beliebt. Auch nach Sankt Peter-Ording zieht es viele Menschen. Aber wie ist die aktuelle Lage in SPO?

In den letzten Wochen hörte man immer wieder von Urlaubern, dass es in Sankt Peter-Ording zu voll sei. Und das, obwohl SPO doch einen der weitesten Strände an der Nordsee überhaupt hat.

Sankt Peter-Ording: Platz in SPO

Deswegen gibt es durchaus auch Touristen, die das Ganze nicht so dramatisch sehen: „Wir finden es nicht voll, also nicht übefüllt zumindest. Hier am Strand verläuft es sich ja so oder so, aber auch oben an der Promenade kann man es gut aushalten. Wenn man merkt, es ist irgendwo mal Gedränge, dann kann man auch mal einen anderen Weg gehen“, sagte Miriam Dietrichsen aus Harrislee bei Flensburg dem ZDF.

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Anders sieht es oft auf den Anreisewegen am Wochenende bei gutem Wetter aus, wenn zusätzlich zu den Übernachtungsgästen auch noch viele Tagestouristen nach Sankt Peter-Ording (SPO) reisen. Auf den Straßen kann es sich eben nicht mal eben zerlaufen wie am Strand.

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Das ist Sankt Peter-Ording:

  • Sankt Peter-Ording liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein.
  • Der Küstenort ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording. Dort leben insgesamt 3.997 Menschen.
  • Nach den Übernachtungszahlen ist Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein das führende Seebad auf dem Festland.
  • 2019 zählte der Küstenort 1.617.211 touristische Übernachtungen.
  • Bekannt ist der Küstenort auch für seine Pfahlbauten am Strand.
  • Von 1994 bis 1997 wurde in Sankt Peter-Ording die ARD-Serie „Gegen den Wind“ produziert.

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Sankt Peter-Ording (SPO) sehr gut ausgelastet

Laut des ZDF-Berichts liegt die Auslastung in dem Nordsee-Küstenort derzeit bei 97 Prozent. Gastronomen und Hoteliers sind dementsprechend zufrieden.

Viele, wie das „Hotel Strandgut“, könnten durchaus mehr Betten vermieten, wenn sie noch mehr hätten.

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Am kommenden Wochenende soll es wieder warm werden an der Nordsee, möglicherweise führt das auch erneut zu einer turbulenten Anreise. Wegen Baustellen auf den Autobahnen ist die ohnehin garantiert. Aber es gibt auch gemütliche Alternativen. Mehr dazu kannst du >>> hier lesen. (rg)