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St. Peter-Ording: Seltene Szenen an der Nordsee! Urlauber müssen vorsichtig sein

Ein Mann machte am Strand von St. Peter-Ording eine seltene Entdeckung. Strand-Besucher müssen nun vorsichtig sein.

St. Peter-Ording
© IMAGO / Nikito

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Für viele Urlauber ist Sankt Peter Ording an der Nordsee ein beliebtes Urlaubsziel. Der Ort befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein. Im Jahr 2020 übernachteten trotz der Corona-Pandemie 1,3 Millionen Gäste in dem Ferienort. Im Jahr 2019 waren es noch 1,6 Millionen. Wir präsentieren Dir fünf Fakten, die den Ort für viele Urlauber so beliebt macht.

In St. Peter Ording an der Nordsee haben sich am Freitag, den 21. Februar, seltene Szenen abgespielt. Urlauber und Einheimische kriegen diese fast nie zu sehen.

Mitten am Strand bemerkte ein Mitarbeiter der Tourismuszentrale von St. Peter-Ording ein Tier, das wohl kaum jemand so nah am Meer erwartet hatte.

St. Peter Ording: Ein Wolf an der Nordsee

In St. Peter-Ording an der Nordsee ist am Strand ein Wolf gesichtet worden. Ein Mitarbeiter der Tourismuszentrale St. Peter-Ording hatte den Wolf am Morgen am Strand gesichtet und dem Koordinator für Wolfsbetreuung in Schleswig-Holstein gemeldet, wie eine Sprecherin der Tourismuszentrale mitteilte. Dieser habe anhand von Fotos bestätigen können, dass es sich wirklich um einen Wolf handelte.

Das Ordnungsamt und die Tourismuszentrale halten Strandbesucher nun dazu an einige wichtige Punkte zu beachten und sich angemessen zu verhalten. Urlauber und Einheimische müssen Abstand zu dem Tier halten, es nicht in die Enge treiben und Hunde anleinen. 

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St. Peter-Ording: Wolf wurde nicht erneut gesehen

Die Wolfssichtung sei an sich nichts Ungewöhnliches, hieß es vom Umweltministerium. Im Spätwinter und Frühjahr würden viele der in Schleswig-Holstein ansässigen Jungwölfe ihre Rudel verlassen und dann auf der Suche nach eigenen Revieren oft über große Strecken wandern. Vielfach wanderten Wölfe auch durch Schleswig-Holstein, ohne lange zu bleiben oder resident zu werden. Inzwischen habe das Tier den Strand wieder verlassen und sei nicht erneut gesichtet worden. Das „Hamburger Abendblatt“ hatte zuvor berichtet.  


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Strandbesucher sollten trotzdem die Augen offen halten und im Fall der Fälle schnell ihre Hunde anleinen. (llw/dpa)

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