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Wetter im Norden: Amtliche Warnung vor Sturmböen! Erste Fähren fallen aus

Amtlicher Sturm-Alarm! Das Wetter im Norden beeinträchtigt bereits die ersten Fähren. Die Prognosen sind eindeutig.

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Das war’s mit Friede, Freude, Sonnenschein! Das Wetter im Norden spielt von heute auf morgen verrückt.

Wer im Norden wohnt, sollte sich jetzt auf ordentliche Sturmböen vorbereiten – und wer auf die Fähren angewiesen ist, sollte den Verkehr lieber zweimal überprüfen. Das Wetter im Norden macht vor nichts halt.

Wetter im Norden: Fähren fallen aus

Das Wetter im Norden spielt verrückt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für den 22. Mai an der Nordsee starken Nordwestwind mit teils stürmischen Böen angekündigt. Das wirkt sich besonders in Cuxhaven aus. Hier sollen laut dem DWD Sturmböen mit einer Geschwindigkeit zwischen 60 und 80 Kilometer pro Stunde durch die Gegend fegen.

Das zieht den Fährenverkehr zwischen Cuxhaven und Helgoland in Mitleidenschaft. Bereits am Mittwoch (21. Mai) sind der zuständigen Reederei zufolge die Fahrten mit der „MS Nordlicht“ ausgefallen. Heute (22. Mai) fallen nicht nur die Fahrten der „MS Nordlicht“ aus, sondern auch alle Fahrten des Katamarans „Halunder Jet“. Wie geht es weiter?

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Wetter im Norden: „MS Helgoland“ sticht in See

Alternativ können Pendler mit der „MS Helgoland“ fahren. Laut der Reederei sorgen bei ihr Stabilisatoren dafür, dass sie auch „bei Wind und Wetter sowie Seegang“ unterwegs sein könne. Wer eine Fahrkarte für die „Halunder Jet“ hat, muss sich keine Sorgen machen – auch diese werden akzeptiert. Wie es am Freitag weitergeht, ist noch ungenau.


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Die Wetter-Experten berichten vom starken und böigen West- bis Südwestwind, der an der Küste und auf den Inseln fegt. Doch auch in anderen Teilen des Landes wird vor Sturmböen zwischen 55 und 65 Kilometern pro Stunde gewarnt. Lediglich das südliche Niedersachsen soll mit Windböen „verschont“ werden.