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Wetter in Hamburg: Nächtlicher Kälte-Schock im Norden! Experte korrigiert eigene Prognose

Die Kälte-Welle hat den Norden im Griff. Aber Wetter-Experte Dominik Jung korrigiert nun seine eigene Prognose. Was wird aus dem Frühling?

© IMAGO/Chris Emil Janßen

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Das Wetter in Hamburg spielt verrückt. Wieder einmal bewahrheitet sich: April, April – der macht was er will. Wetter-Experte Dominik Jung verkündete noch vor einigen Tagen, dass eine bittere Kälte-Welle wieder über dem Norden einbreche.

Nun korrigiert der Diplom-Meteorologe seine Wetter-Prognose. Gibt es doch gute Nachrichten zum Wetter in Hamburg?

Wetter in Hamburg: Wird jetzt endlich Frühling?

Die neueste Modellprognose besagt laut Wetter-Experte Dominik Jung: Es wird „gar nicht mal so kühl“. Der Frühling nehme in Deutschland Anlauf. Es gebe angenehme 15 bis 20 Grad Celsius am Wochenende. Bis Mittwoch wäre keine kalte Höhenluft mehr in Sicht. Das sei eine Änderung der Prognosen der vergangenen Tage. Da hatte der Experte immer wieder von Kälte gesprochen. Doch davon sei allerdings nur noch nachts etwas in Sicht – da kann es im Norden örtlich weiterhin Minusgrade geben.

Die Kälte habe sich verschoben auf den 6. Mai. Doch der Experte zweifelt nun. „Naja warten wir mal ab, ob diese Höhenkälte überhaupt noch kommt“, sagt er nun vorsichtiger. Vielleicht könne sich ja auch langsam die spanische Wärme durchsetzen.

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Wetter in Hamburg: „Es bleibt spannend“

Von seinen Kälte-Prognosen distanziert sich Jung nun also erstmal. Er scheint zuversichtlich zu sein. „Nächstes Wochenende vielleicht sogar so richtig viel Sommerwärme“. Doch es bleibe spannend. „Es ist eben ein Hin und Her“, sagt Jung. Grund dafür seien kalte Luftmassen, die sich immer wieder in die eine und andere Richtung verschieben würden.


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Für den Norden sagt Jung in den kommenden Tag viel Regen voraus. Für Hamburger heißt das also, die Regenjacke und den Schirm stets dabei zu haben. Mit zehn bis 15 Litern Regen pro Quadratmetern müsse gerechnet werden. Die steigenden Temperaturen und der zeitweilige Regen habe jedoch durchaus Positives. „Ideales Wachstumswetter für die Natur“, sagt Jung.