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Hamburger SV: Vor Aufstiegs-Endspiel – Rostock greift knallhart gegen dreiste Masche von Fans durch

Hamburger SV: Vor Aufstiegs-Endspiel – Rostock greift knallhart gegen dreiste Masche von Fans durch

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Es wird ein Krimi um den Aufstieg. Am Sonntag reist der Hamburger SV zum Auswärtsspiel zu Hansa Rostock. Lange sah es so aus, als könne der HSV den Aufstieg abschreiben. Doch jetzt haben die Rothosen zumindest die Relegation in der eigenen Hand.

Die Begegnung zwischen Rostock und dem Hamburger SV verspricht eine heiße Atmosphäre. Doch Hansa ist in Sorge wegen einer dreisten Masche der Fans. Der Klub geht gnadenlos dagegen vor.

Hamburger SV: Tickets landen auf dem Schwarzmarkt

Anders als für den HSV geht es für die Gastgeber am letzten Spieltag um nichts mehr. Rostock sicherte sich den Klassenerhalt bereits vor zwei Wochen – das Saisonziel erfüllte der Aufsteiger damit.

Einige Fans scheinen daher nicht mehr an einem Stadionbesuch interessiert zu sein und wollen am letzten Spieltag mit ihren Karten ordentlich Geld verdienen. Dagegen geht Hansa nun entschieden vor.

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Hamburger SV: Deutliches Statement von Gegner Rostock

„Leider müssen wir feststellen, dass es eine kleine Gruppe von vermeintlichen Fans und Mitgliedern gibt, die meint, mit dem raren Gut den einen oder anderen Taler für sich machen zu können“, schreibt Hansa auf der Vereinshomepage.

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Nachrichten zum Hamburger SV:

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Aufseiten wie ebay-Kleinanzeigen kann man teilweise Tickets für über 1.000 Euro ersteigern. Das will der Klub nicht hinnehmen. „Wer zum eigenen Profit auf Hansa „scheißt“ und mit Karten dealt, hat bei uns nichts verloren“, heißt es klar.

Vor Spiel gegen Hamburger SV: Hansa Rostock ergreift drastische Maßnahmen

Zudem seien bereits Maßnahmen ergriffen worden. Jeder Fall, der entdeckt oder gemeldet wird, landet laut Klub beim Anwalt. Zudem werden sämtliche Schwarzmarkt-Tickets für den Spieltag gesperrt. Wer die Karten verkauft, muss mit einem Mitgliederausschlussverfahren rechnen.

Der Vorstandsvorsitzende Robert Marien findet zum Abschluss klare Worte: „Lasst diesen Blödsinn sein! Wir werden jeden Fall rigoros aufarbeiten und unseren rechtlichen Rahmen bis zum letzten ausschöpfen. Hansa-Fan oder Hansa-Mitglied zu sein, ist kein Geschäftsmodell!“ (mh)