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Hamburger SV: Walter ergreift Maßnahmen – Profi zum Zuschauer degradiert

Hamburger SV: Walter ergreift Maßnahmen – Profi zum Zuschauer degradiert

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© IMAGO/MIS, IMAGO/Michael Schwarz

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Vor dem Liga-Duell gegen Holstein Kiel knatscht es beim Hamburger SV gewaltig. Konnte man unter der Woche noch einen überzeugenden 4:0-Sieg gegen Erzgebirge Aue feiern, hängt vor dem nächsten Spiel plötzlich der Haussegen schief.

Trainer Tim Walter ergreift vor dem Spiel drastische Maßnahmen. Wie bekannt wurde, strich er einen Spieler des Hamburger SV aus dem Kader – nicht zum ersten Mal. Auf einer Pressekonferenz erklärt Walter seine Entscheidung.

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Bereits bei den Spielen gegen Paderborn und Erzgebirge Aue musste Ersatzkeeper Marko Johansson auf der Tribüne Platz nehmen. Dabei wird es vorerst auch bleiben. Wie Walter vor dem Kiel-Spiel bestätigte, wird Johansson weiterhin nicht dabei sein.

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„Da geht es mehr um Mentalität. Marko muss noch Dinge lernen“, äußerte sich Walter zu einer entsprechenden Frage. Johansson sei ein junger Torwart, bei dem es noch um andere Dinge als nur das Spielerische gehe.

Hamburger SV: Wird Johansson zum Minusgeschäft?

Den Schweden holte der einstige Bundesliga-Dino im Sommer für rund 600.000 Euro aus Malmö. Gegen Daniel Heuer Fernandes hatte er bisher aber keine Chance. Lediglich als dieser von Oktober bis Dezember verletzt ausfiel, durfte Johansson ran.

Zuletzt saß als Nummer Zwei aber gar Tom Mickel auf der Bank. Als eine endgültige Absage an Johansson will Walter seine Entscheidung aber nicht wissen. „Wenn wir ihn noch anschubsen können und er das lernt, dann wird er noch besser werden, als er eh schon ist“, sagte der Trainer.

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Nachrichten zum Hamburger SV:

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Hamburger SV: Die Ausgangslage vor dem Kiel-Spiel

Das Spiel gegen die Störche dürfte die letzte kleine Hoffnung im Aufstiegskampf sein. Der Hamburger SV liegt derzeit sechs Punkte hinter den Plätzen Zwei und Drei. Ein eigener Sieg ist genauso nötig wie ein Patzer der Konkurrenz, um dranzubleiben.

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Der Vorteil: Bereits am Samstag spielen mit Bremen gegen St. Pauli, Schalke gegen Heidenheim und Nürnberg gegen Darmstadt alle Aufstiegskonkurrenten gegeneinander. Der HSV könnte zum strahlenden Gewinner des Spieltags werden. (mh)