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HSV-Flop wettert nach Abgang – „Wie soll das funktionieren?“

HSV-Flop wettert nach Abgang – „Wie soll das funktionieren?“

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Beim HSV lief für Martin Harnik nicht viel zusammen – ein Regionalliga-Gerücht ärgert den Österreicher jetzt. Foto: imago images / Poolfoto

Hamburg. 

Beim HSV lief für ihn wenig zusammen. Mit hohen Erwartungen war Martin Harnik vor der Saison von Werder Bremen gekommen – doch beim Hamburger SV lief nicht viel zusammen.

Nach dem verpassten Aufstieg endet die Leihe beim HSV, für Harnik geht es zurück nach Bremen. Oder etwa nicht? Ein wildes Gerücht keimte nun auf – und irritierte sogar den erfahrenen Stürmer.

HSV: „Gescheiterter“ Martin Harnik flucht über irres Wechsel-Gerücht

Wechselt Martin Harnik etwa in die Regionalliga? Der Österreicher wurde mit dem VfB Lübeck in Verbindung gebracht, erteilt dem verrückten Gerücht nun aber eine verärgerte Absage.

„Ja, das hat mich ein bisschen genervt“, kommentiert Harnik das Lübeck-Gerücht in der „Bild“. „Wenn man weiß, dass ich noch ein Jahr Vertrag bei Werder habe, dann ist das doch nicht realistisch. Wie soll das funktionieren? Ich bin froh, dass ich noch auf dem Niveau wie jetzt spielen kann und darf. Ich fühle mich auch noch gut.“

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Harnik über Nicht-Aufstieg: „So richtig verkraftet habe ich es noch lange nicht“

Also doch erstmal Bremen – vorher will der Routinier aber noch die bittere HSV-Enttäuschung abschütteln. „Man gewinnt jetzt natürlich ein wenig Abstand von dem Ganzen. Aber so richtig verkraftet habe ich es noch lange nicht.“

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Mehr zum Hamburger SV:

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Der Nicht-Aufstieg mit dem Hamburger SV steckt tief in den Knochen. Harnik: „Es war total unnötig. Und da fange ich bei mir selbst an. Am Ende, gerade nach Corona, hat dann auch unsere Qualität nicht gereicht.“

Harnik: „Fühle mich als gescheitert“

Dabei nimmt er auch sich selbst nicht aus der Schusslinie. „Ich konnte nicht die Qualität auf dem Platz zeigen, die ich selbst erwartet habe und die von mir erwartet wurde“, stellt der Österreicher klar.

„Ich habe es immer mal wieder aufblitzen lassen. Aber es war eben zu selten. Ich wollte mit dem HSV aufsteigen, jetzt fühle ich mich als gescheitert.“