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Hamburg: Hagenbeck feiert Nachwuchs – doch Tierpfleger stehen vor einem Rätsel

Hamburg: Hagenbeck feiert Nachwuchs – doch Tierpfleger stehen vor einem Rätsel

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Der Tierpark Hagenbeck freut sich über tierischen Nachwuchs – eine Sache ist noch unklar. Foto: picture alliance/dpa | Marcus Brandt (Montage MOIN.DE)

Seit einigen Wochen darf der Tierpark Hagenbeck in Hamburg wieder Besucher begrüßen. Und auf die warten nun gleich mehrere, neue Attraktionen.

Denn im Tierpark Hagenbeck in Hamburg gibt es gleich doppelten Nachwuchs: Das Kamelbaby Silke und zahlreiche Schwarzschwanz-Präriehunde. Und genau die stellen die Mitarbeiter vor ein Rätsel. Die kleinen Racker zu zählen, ist nämlich nahezu unmöglich.

Hamburg: Präriehunde sind schreckhaft

Bei den Schwarzschwanz-Präriehunden gucken seit Anfang Mai immer mehr kleine Köpfchen aus den unterirdischen Erdhöhlen, schreibt Hagenbeck bei Facebook. Mit den Jungtieren, die im Winter zur Welt kamen und nun im Frühling ihre Höhlen verlassen, steige die Kolonie der aufgeweckten Nagetiere auf rund 40 Tiere an.

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Wie viele es genau sind, könnten aber selbst die Tierpfleger nicht sagen. Da stehen sie vor einem Rätsel. Aufgrund der vielen unterirdischen Gänge könnten sie die Anzahl nicht genau bestimmen. Präriehunde sind schreckhaft. Kommt ein unerwartetes Geräusch, flüchten sie unter die Erde.

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Weiteren Nachwuchs gab es bei den Asiatischen Kamelen. Kameldame Silke kam am 2. Mai auf die Welt. Mittlerweile unternehme sie ausgiebige Erkundungsgänge, lässt der Zoo wissen. Auch Papa Azeem sei jetzt mit dabei. Er sei die ersten Tage von seinem Jungtier getrennt worden, „um der Kleinen nicht die Milch bei Mama Samira wegzutrinken“.

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Daten und Fakten zu Hagenbeck:

  • Insgesamt mehr als 1.850 Tiere leben in den Gehegen und der Parkanlage im Tierpark Hagenbeck
  • Im Tropen-Aquarium leben auf 8.000 Quadratmetern mehr als 14.300 weitere Tiere
  • 29 bedrohte und seltene Tierarten leben im Tierpark Hagenbeck
  • Hagenbeck ist der einzige in Familienhand befindliche Tierpark Deutschlands
  • 41.000 Euro Gesamtkosten müssen pro Tag gedeckt werden

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In der Kommentarspalte bei Facebook ist die Freude über den tierischen Nachwuchs riesig. „Das sind wunderschöne Tiere und so hübsch und ganz süß“, ist zu lesen. Und die Silkes in der Kommentarspalte freuen sich über die Namensvetterin.

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Seit 29. April hat Hagenbeck seine Tore wieder geöffnet. Auch wenn einige Türen wie die zum Tropenaquarium noch verschlossen bleiben. In den Außengehegen können die Tiere jedoch wieder besucht werden. Seit Kurzem gibt es auch eine Corona-Test-Station unweit des Eingangs. Mehr dazu erfährst du >>> hier. (kbm)