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Hamburg: Mädchen baut einen Schneemann – was dann mit ihm passiert, bricht ihr das Herz

Hamburg: Mädchen baut einen Schneemann – was dann mit ihm passiert, bricht ihr das Herz

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Den letzten Schnee in Hamburg wollte ein Mädchen für etwas Fröhliches nutzen. Doch es kam anders. Foto: IMAGO / Lobeca / privat

Den letzten Schnee in Hamburg am späten Montagnachmittag hat ein Mädchen aus Ottensen genutzt, um noch einen großen Schneemann zu bauen.

Rund 30 Minuten habe sie dafür gebraucht und voller Liebe gearbeitet, berichtet ihre Mutter in einer Facebook-Gruppe des Stadtteils. Dazu teilt sie ein Foto des Schneemanns und ihrer Tochter. Doch was dann passierte, brach dem Mädchen aus Hamburg das Herz.

Hamburg: Mutter und Tochter gehen in Wohnung, dann passiert es

Kaum, dass Mutter und Tochter in die Wohnung gegangen seien und nochmal aus dem Fenster sahen, um „gute Nacht zu sagen“, stellten sie die ungeheuerliche Tat fest. Unbekannte zerstörten innerhalb kürzester Zeit den Schneemann.

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„An die Idioten, die innerhalb von zehn Minuten ein Kinderherz gebrochen haben: Ihr habt keine Ahnung, wie es ist ein weinendes Kind im Arm zu halten und nicht trösten zu können, weil der schönste und größte Schneemann, den sie je gebaut hat, so gemein zertreten wurde“, schreibt Martje Jenssen in ihrem Beitrag.

„Ich bin einfach nur wütend“, fügt die Mutter hinzu. Und bekommt prompt viel Zuspruch von den Nutzern in der Gruppe. „So eine Riesen-Gemeinheit“, schreibt eine Frau. „Das tut mir so leid! Leider gibt es viele Idioten“, eine andere.

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Menschen aus Hamburg wollen das Mädchen DAMIT trösten

Und dann passiert etwas, womit die Mutter wohl nicht gerechnet hätte. Viele Menschen posten Fotos von Schneemännern, um das kleine Mädchen zu trösten.

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„Ihr seid so lieb“, bedankt sich die Mutter in den Kommentaren. „Die Maus ist gerührt, dass so viele Menschen sie trösten wollen. Es war echt gemein.“ Und das hat offenbar geholfen. Zwar sei Rieke, so der Name des Mädchens, weinend eingeschlafen.

Aber: „Es war wirklich total doof für sie und sie hat sich schon über die ganzen Kommentare sehr gefreut. Die haben sie schon ein Stück getröstet“, sagt ihre Mutter zu MOIN.DE.

Kleines „Happy End“ für das Mädchen aus Hamburg

Es mache sie glücklich zu sehen, dass so viele erwachsene Menschen die Gefühle eines Kindes ernst nehmen. Und ein kleines „Happy End“ gab es noch obendrein: „Rieke hat ihn heute Morgen wieder mit mir aufgebaut, halbwegs zumindest.“

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Na dann ist die Kinderseele ja hoffentlich wieder beruhigt. (mk)