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Hamburg: Kleinkind krabbelt unter Auto und wird erfasst – tot

Hamburg: Kleinkind krabbelt unter Auto und wird erfasst – tot

Hamburg
Einsatzkräfte der Polizei nach dem schrecklichen Unglück am Unfallort in Hamburg. Foto: NEWS5 / Schröder

Unfall-Drama in Hamburg! Am Freitagmorgen (24 Juni) erfasste ein Autofahrer ein Kleinkind mit seinem Auto.

Laut der Polizei in Hamburg soll das gerade einmal 18 Monate alte Kleinkind unbemerkt unter den Wagen gekrabbelt sein, als der Fahrer sein Auto in Bewegung setzte.

Hamburg: Bewohner alarmieren den Fahrer

Das Unglück geschah gegen 10.40 Uhr auf dem Gelände einer Flüchtlingsunterkunft am Curslacker Neuen Deich in Bergedorf.

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Bewohner bemerkten den Unfall und machten den Autofahrer lautstark und durch Gesten auf die Situation aufmerksam, der seinen Pkw sofort stoppte. Anschließend begannen sie unmittelbar mit der Ersten Hilfe.

Trotz der wenig später eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen der eingetroffene Einsatz – und Rettungskräfte, die kurze Zeit später von einem Notarzt fortgeführt wurden, verstarb der Junge noch an der Unfallstelle.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Hamburg: Der Fahrer ist unter Schock

Der Verkehrsunfalldienst Süd (VD 4) übernahm die Ermittlungen und zog zur Unfallrekonstruktion einen Sachverständigen hinzu. Für die Fertigung von Übersichtsaufnahmen setzten die Beamten auch den Polizeihubschrauber „Libelle 1“ ein.

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Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die seelsorgerische Betreuung der Angehörigen und der Bewohner der Einrichtung.

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Den Ermittlern des Verkehrsunfalldienstes liegen derzeit keine Hinweise auf einen Missbrauch durch Drogen oder Alkohol durch den 32-Jährigen Fahrer vor. Er wurde durch ein Kriseninterventionsteam seelsorgerisch betreut. Die Ermittlungen dauern an. (pol/mae)