Am Samstagabend trat Johannes Oerding in der Hamburger Barclays-Arena – vor 12.000 Menschen im ausverkauften Haus auf und sorgte für „geile Stimmung“ unter den Fans.
Sein Auftritt am Wochenende war das Abschlusskonzert seiner Tour „Plan A Tour 2023“. Das Heimspiel für den Wahl-Hamburger hat nur einen Titel: In Hamburg gibt es nicht nur Ultras vom HSV und St. Pauli, sondern auch von Johannes Oerding. Denn was die tausenden Fans leisteten, machte den Sänger sprachlos.
Johannes Oerding völlig überrascht auf der Bühne
In seiner zweiten Heimat wollte Johannes Oerding seine Tour beenden. Rund zweieinhalb Stunden performte der 41-Jährige und brachte das Publikum mehrfach zum Lachen und auch zum Weinen.
Mit dem Lied „Kaleidoskop“ startete Johannes Oerding seine Show in der Barclays Arena in Hamburg und ließ die Fans vor Freunde ausflippen. „Das wird gut“, sagte der Wahl-Hamburger zu Beginn und versprach seinen Fans einen unvergesslichen Abend in Hamburg zu bereiten.
Johannes Oerding verließ die Bühne mehrere Male und ging ins Publikum. Einmal scherzte er mit einem neunjährigen Mädchen und gab ihr Tipps. Später drehte er eine Runde durch die Barclays-Arena und tanzte sogar mit den Fans.
+++ Johannes Oerding kippt sich einen rein – krass, wie er nach dem Konzert auf Fans zugeht +++
Die Hamburger sind Johannes Oerding-Ultras
Es war glasklar: Dieser Typ gab in Hamburg sein Bestes. Er selber erwartete – wie so viele seiner Fans – ein besonderes Konzert in seiner zweiten Heimat. Doch dass die Fans fast die ganze Zeit lauthals mitsingen und ihn und seine Songs so feiern werden, hatte er nicht gedacht.

„Hamburg, ich liebe Euch“, rief Johannes Oerding in die Menge, die mit tosendem Applaus minutenlang antwortete. „Das habe ich nicht erwartet“, sagte der Sänger und hatte Tränen in den Augen. „Nein, es ist noch besser!“, lobte er die Leistung seiner Fans.
Bei dem Lied „Alles brennt“ rollten La-Ola-Wellen aus Handylichtern durch die Arena und begeisterte den Sänger. Bei anderen Künstlern gibt es eine Zugabe, doch bei Johannes Oerding ist alles anders. Als erste Zugabe lieferte Johannes Oerding „Kreise“ an die Fans. Danach sang der 41-Jährige sein Lied „Heimat“ für Hamburg und wurde dabei sentimental.
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Johannes Oerding liebt Hamburg, Hamburg liebt Johannes Oerding
Er verabschiedete sich bei den Fans und seine Band verließ die Bühne. Doch es war ihm klar, diese Leute wollen nicht nach Hause gehen und erwarten mehr von ihm. Daraufhin fragte er seine Fans um 23:05 Uhr: „Noch eins?“
Am Ende verabschiedete sich der Wahl-Hamburger bei den Konzertbesuchern mit dem Song „Ich will nicht nach Hause“ und sprach mit den Worten vielen Fans aus der Seele.