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Steffen Henssler außer sich: „Als ob Lockdowns alternativlos wären“

Steffen Henssler außer sich: „Als ob Lockdowns alternativlos wären“

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Steffen Henssler kann sich nicht erklären, wie ein solches Gerücht aufkommen kann. Foto: imago/STAR-MEDIA

Bereits in der Vergangenheit hatte Fernsehkoch Steffen Henssler Kritik an den Entscheidungen von Bund und Ländern in der Corona-Krise geäußert.

Nun holt der Star-Gastronom Steffen Henssler in einem Interview erneut aus und lässt seinem Ärger über den andauernden Lockdown freien Lauf.

Steffen Henssler: „Wir haben viele wirksame Vorkehrungen getroffen“

Dabei sieht er vor allem die Länge des Lockdowns in der Pandemie kritisch. „Es wird so getan, als ob die Lockdowns in dem Umfang alternativlos wären“, sagte der 48-Jährige dem Magazin „Playboy“ laut Mitteilung vom Freitag. Er finde das „schwierig“.

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Als betroffener Gastronom habe er natürlich eine Meinung dazu, „denn wir haben viele wirksame Vorkehrungen getroffen“. Er empfinde es als bevormundend, „wenn gesagt wird, wir machen alles zu, aber als Belohnung dürft ihr dann mal zum Friseur“.

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Das ist Steffen Henssler:

  • Steffen Henssler wurde am 27. September 1972 in Neuenbürg im Schwarzwald geboren
  • Steffen Henssler ist nicht nur Koch, sondern auch Kochbuchautor, Fernsehkoch und Entertainer
  • 2001 eröffnete Steffen Henssler zusammen mit seinem Vater sein erstes Restaurant in Hamburg
  • Insgesamt vier Restaurants leitet Steffen Henssler in Hamburg
  • Aktuelle TV-Shows: „Grill den Henssler“ (seit 2019 auf VOX) und „Hensslers Countdown – Kochen am Limit“ (seit 2020 auf RTL)

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Steffen Henssler: „Das ist der Preis, den zu zahlst“

Henssler sagte dem Magazin, dass er sich weder in eine Ecke stellen noch vor irgendeinen Karren spannen wolle. Als Betroffener werde er sich weiter zu seinem Bereich äußern.

Als öffentliche Person müsse er Kritik einstecken können, sagte Henssler. „Sobald du was sagst, gibt es immer einen Shitstorm – das ist der Preis, den du zahlst.“

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Henssler hatte sich im Februar mit einem Facebook-Post bei vielen Fans Ärger eingehandelt. Er äußerte sich kritisch über die Entscheidung, bei damals sinkenden Infektionszahlen ab März vorrangig die Friseurbetriebe wieder öffnen zu lassen.

Auch Kollege Tim Mälzer hatte sich schon öfter für die Bestreben der Gastronomie-Branche stark gemacht und unter anderem darauf aufmerksam gemacht, dass viele versprochene Hilfen noch nicht bei den Betrieben angekommen seien. >>> Hier erfährst du mehr dazu. (AFP/mik)