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Aida: Schlechte Nachrichten – einige überlegen schon, ob sie noch auf Kreuzfahrt gehen

Eines können Kreuzfahrt-Urlauber überhaupt nicht ab: Planänderungen. Erst recht nicht, wenn es mehrere davon gibt.

© IMAGO / H. Tschanz-Hofmann

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Änderungen auf einer Kreuzfahrt sind immer ein Ärgernis für Passagiere bei Aida und anderen Reedereien. Läuft die Tour nicht so wie geplant, kommt schnell Frust auf. Bleibt es bei einer kleinen Routenänderung oder dergleichen, verzeihen die Gäste das in den meisten Fällen noch.

Gibt es jedoch gleich mehrere Vorfälle, steigt die Enttäuschung an Bord. Zum Beispiel, wenn die Aufenthalte in den Häfen nicht so vonstatten gehen wie es vorher angekündigt war. Aktuell ärgern sich Passagiere auf der „Aida Bella“.

Aida-Tour mit mehreren Änderungen

Die Reederei hatte nämlich aus operativen Gründen den Hafenanlauf im beliebten Fischerdorf Honfleur an der Seinemündung gestrichen, wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtet. Stattdessen gibt es gleich zwei Seetage in Folge und geht direkt von La Coruña nach Rotterdam, wo das Schiff am 6. Dezember morgens statt am Nachmittag ankam.

Worüber sich Passagiere ärgern: Es war bereits die zweite kurzfristige Änderung für die „Aida Bella“ innerhalb kurzer Zeit. Wegen eines Lotsenstreiks konnte das Schiff vorher nur verkürzt im Hafen von Lissabon liegen. Dafür trifft Aida Cruises natürlich keine Schuld. Für die andere Änderung aus „operativen Gründen“ hingegen schon.

+++ „Mein Schiff“ begibt sich in selten befahrene Gewässer – hier war lange kein Kreuzfahrer mehr +++

Reisende berichten zudem, dass auch die Liegezeit im Hafen von Teneriffa verkürzt war. „Hatten am 1. Tag auf Teneriffa viel vor und in Honfleur und beide Tage Lissabon auch“, schreibt eine enttäuschte Passagierin auf Facebook. Und eine weitere meint: „Tolle Reklame für die Aida-Flotte, was man so in letzter Zeit ließt. Da überlegen es sich noch Unentschlossene bestimmt noch, ob sie für so viel Geld solche Reisen machen“


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Aida: Über den Atlantik und zurück

Die aktuelle Kreuzfahrt der „Aida Bella“ findet am Donnerstag (8. Dezember) letztlich im Hafen von Hamburg ihr Ende. Das Schiff hat anschließend Großes vor: Auf gleich zwei Touren mit dem Namen „Große Winterpause“ geht es von Europa über den Atlantik in die Karibik und wieder zurück. Von Teneriffa in die Karibik braucht es zum Beispiel allein sechs Seetage – nur etwas für hartgesottene Kreuzfahrt-Fans, welche die Zeit an Bord lieben.

Für die zweite Tour (44 Tage lang) gibt es sogar noch freie Plätze bei Aida – sie beginnen preislich für eine Innenkabine bei 7.200 Euro, Balkonkabinen kosten 13.000 Euro. Für ziemlich viele Menschen absolut unerschwinglich. Auf alle anderen wartet hingegen eine sicherlich unvergessliche Zeit.