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Nordsee und Ostsee: Urlaubsorte greifen durch! „Konsequent gegen Verstöße vorgehen“

Nordsee und Ostsee: Urlaubsorte greifen durch! „Konsequent gegen Verstöße vorgehen“

Nordsee Ostsee
Polizeikontrollen an der Nordsee und Ostsee, hier bei Sankt Peter-Ording. Foto: picture alliance/dpa

Trotz des ungemütlichen Wetters sind am Pfingstwochenende zahlreiche Urlauber an die Nordsee und Ostsee gereist. Da besonders auf Sylt in letzter Zeit ein eher lockerer Umgang mit den Corona-Beschränkungen beobachtet wurde, sind den Gastronomen bereits vor Freitag verstärkte Kontrollen angekündigt worden.

Darüber hinaus gibt es noch eine weitere Maßnahme an Nordsee und Ostsee.

Nordsee und Ostsee: Politik setzt zusätzliche Kräfte ein

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat vor dem Pfingstwochenende die Schleswig-Holsteiner und ihre Gäste aufgefordert, weiterhin die Corona-Schutzmaßnahmen zu befolgen.

+++ Nordsee und Ostsee: Urlaubsorte werden bald aus allen Nähten platzen – SO kann jeder das umgehen +++

„Unsere Polizei wird über Pfingsten ihre Präsenz auf den Straßen um 450 Beamtinnen und Beamte verstärken, um die Ordnungskräfte zu unterstützen“, sagte die CDU-Politikerin am Freitag in Kiel.

„Wir alle – das gilt für Einheimische und Gäste gleichermaßen – dürfen angesichts sinkender Infektionszahlen jetzt nicht leichtsinnig werden.“

In jüngster Zeit waren besonders von der Insel Sylt teils massive Verstöße gegen die Corona-Regeln gemeldet worden. Unter anderem sorgte ein besonderer Fall dafür, dass 300 Menschen in Quarantäne mussten (>>> Hier kannst du die ganze Nachricht lesen).

Nordsee und Ostsee: Beamten sollen hart durchgreifen

Die Maßnahmen würden ganz bewusst schrittweise gelockert, um die Entwicklung weiter zu beobachten, sagte Sütterlin-Waack. „Deshalb ist es völlig richtig, wenn unsere Landräte die Einhaltung der geltenden Regeln immer wieder einfordern und konsequent gegen Verstöße vorgehen.“

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Die Ordnungskräfte der Städte und Kreise seien gut aufgestellt und stimmten sich eng mit der Polizei ab.

„Das gilt ganz besonders in den Tourismusregionen.“

(dpa/ pag)