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Hamburg: Frau pinkelt wild am Bahngleis – DAS hat sie nun davon

Hamburg: Frau pinkelt wild am Bahngleis – DAS hat sie nun davon

S-Bahnhof Diebsteich in Hamburg.jpg
© imago

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Am Montag berichtete die Polizei Hamburg über eine kuriose Meldung.

Im Bericht der Polizei heißt es wie folgt: „Nachdem zwei Frauen (43 und 48) augenscheinlich einen heiteren Abend während ihres Besuchs in Hamburg verbracht hatten, befanden sie sich auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Diebsteich, wo sie gerade angekommen waren.“

Hamburg: Wildpinkeln kann teuer und schmerzhaft werden

Und weiter: „Hier erblickte die 43-Jährige jenseits des Gleises einen Grünbereich, der sich ihrer Meinung nach gut zur Verrichtung einer Notdurft geeignet hätte.“

Also ging die Frau in den Gleisbereich, überquerte auch die Stromschiene (1200 Volt!) und, so schreibt die Polizei, „vollendete in den Büschen ihr Vorhaben“. Doch die Freude währte nur kurz.

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Ihre Begleiterin machte sich nun Sorgen, weil sie ihre Freundin nicht mehr sehen konnte und sie schon längere Zeit verschwunden war. Sie sah also nach, und beide kehrten kurze Zeit später zurück. Beim Versuch, über die Bahnsteigkante zurück auf den Bahnsteig zu gelangen, bekamen sie Hilfe von einem unbeteiligten Zeugen vor Ort.

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Daten und Fakten zum Hamburger Verkehrsverbund (HVV):

  • wurde am 29. November 1965 gegründet
  • umfasst das Hamburger Stadtgebiet und umliegende Gebiete in Schleswig-Holstein und Niedersachsen
  • Zum Angebot des HVV zählen auch vier U-Bahn-Linien (betrieben von der Hamburger Hochbahn AG) und sechs S-Bahn-Linien (betrieben von der S-Bahn Hamburg GmbH)
  • ist mit rund 4.500 Fahrzeugen im Einsatz
  • befördert laut eigenen Angaben rund 2,6 Millionen Fahrgäste am Tag
  • Es gibt 10.184 Haltestellen im Verbundgebiet
  • 763 Linien werden betrieben

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Der Mann (27) half den Damen aus dem Gleisbereich, dennoch stürzte die 43-Jährige zurück auf die Schienen und brach sich das Handgelenk.

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Der Helfer rettete sie auf den Bahnsteig und löste den Notruf aus, die Strecke wurde gesperrt, Bundes- und Landespolizei sowie die Feuerwehr kamen zum Einsatzort.

Gegen die Frau wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unbefugtem Aufenthalts in den Gleisen eingeleitet. Wildpinkeln kann also teuer und schmerzhaft werden.

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Aus aktuellem Anlass warnt die Bundespolizeiinspektion Hamburg vor den Gefahren an Bahnanlagen: „Der Aufenthalt in den Gleisen ist verboten. Leichtsinniges Verhalten an Bahnanlagen kann zu schweren Unfällen führen und – wie in diesem Fall – auch Unbeteiligte gefährden.

Die Stromschiene hat eine Spannung von 1200 Volt.“ Ein Kontakt mit ihr ende oftmals tödlich. (jds)