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Aida: Nach Rauswurf schießen Stars gegen Kreuzfahrer – die können es nicht fassen

Aida: Nach Rauswurf schießen Stars gegen Kreuzfahrer – die können es nicht fassen

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© IMAGO / Laci Perenyi und picture alliance/dpa

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Auf der „Aida Cosma“ entstanden vor wenigen Tagen heftige Bilder, die Wellen schlugen: Sam Dylan, Ex-Dschungelcamper, und sein Partner, Ex-„Bachelorette“-Kandidat Rafi Rachek feierten offenbar so heftig an Bord, dass Konsequenzen folgten (wir berichteten).

Am Ende flogen beide von der Aida. Die Presse stürzte sich auf das Skandal-Pärchen, am Ende war alles ein Missverständnis. Nun ging das schillernde Duo zum Gegenangriff über – und sucht die Verantwortung bei den Gästen an Bord. Kreuzfahrer reagieren eindeutig.

Aida: Die „Rausgeworfenen“ wollen aufräumen

Gegenüber der „BILD“ versuchten die beiden Ex-Passagiere mit den Vorwürfen rund um ihren wenig glamourösen Abgang von Bord aufzuräumen. Die beiden gaben an, es sei „nichts an den Gerüchten dran“. Die Party sei harmlos gewesen.

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Daten und Fakten zu Aida:

  • Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
  • Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
  • Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
  • 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
  • 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
  • Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
  • Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
  • Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug

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Dennoch sei es wahr, dass die beiden noch vor Ende der Reise die „Aida Cosma“ verließen. Der Grund: Die beiden planten ohnehin, in Rotterdam auszusteigen.

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Sam Dylan verlor durch die fiesen Gerüchte sogar einen lukrativen Modeljob. Er ist sich zudem sicher, dass er und sein Partner als schwules Paar ein Ärgernis für viele Passagiere gewesen seien, die sich daraufhin die Gerüchte „aus den Fingern gesaugt“ hätten.

Aida: Kreuzfahrer finden klare Worte

In den sozialen Netzwerken beschäftigt der Vorfall nun zahlreiche Menschen – vor allem unter Aida-Liebhabern entspinnt sich eine hitzige Debatte.

Das die Party der TV-Persönlichkeiten wirklich so unbemerkt von statten ging, wie die beiden Influencer es erlebt haben wollen, halten viele für überzogen. In einem Punkt herrscht besonders große Einigkeit: Kaum jemand unter den Aida-Veteranen kennt die beiden Fernseh-Gesichter.

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Zahlreiche Kreuzfahrt-Liebhaber wissen nicht, wer da auf der „Aida Cosma“ für Furore gesorgt haben soll. Fragen danach, wer die beiden Reality-Stars denn nun eigentlich seien, überschlagen sich förmlich in einer Gruppe rund um die Aida auf Facebook.

Gleichgültigkeit auf der Aida

Das Sam Dylan und Rafi Rachek von Gästen an Bord „verpetzt“ worden sein sollen, können sich viele nicht vorstellen – dennoch bleibt anzumerken, dass eine Beurteilung darüber, ob heimlich über das Paar „getuschelt“ worden ist, wohl nicht zuletzt den Betroffenen zusteht.

Alles in allem scheint das Tun der beiden „Skandal“-Passagiere vielen Aida-Freunden aber vor allem eins: Völlig egal. (wip)